Ein gründlicher CMS-Vergleich lohnt sich – denn das richtige System ist der Grundstein für deine erfolgreiche Website. Täglich entscheiden sich Menschen für das falsche CMS – und kämpfen später mit komplizierten Updates, starren Templates oder fehlenden Funktionen.
Wir haben die wichtigsten Content-Management-Systeme intensiv getestet und zeigen dir, welches CMS wirklich zu deinem Projekt passt. Von WordPress bis Headless CMS – hier findest du die Lösung, mit der du langfristig erfolgreich bist.
Wir haben die wichtigsten Content-Management-Systeme intensiv getestet und zeigen dir, welches CMS wirklich zu deinem Projekt passt. Von WordPress bis Headless CMS – hier findest du die Lösung, mit der du langfristig erfolgreich bist.
🏆 Die Top 3 auf einen Blick:
- WordPress: Der flexible Allrounder für nahezu jedes Projekt
- Webflow: Der visuelle Revolutionär für Design-Perfektionisten
- Shopify: Die E-Commerce-Power für ambitionierte Händler
Was ist ein Content-Management-System (CMS)?
Kennst du noch die Zeit, als man für jede kleine Änderung auf einer Website einen Entwickler brauchte? Diese Zeiten sind zum Glück vorbei.
Ein modernes Content-Management-System nimmt dir heute die gesamte technische Arbeit ab – wie ein persönlicher digitaler Assistent. Du konzentrierst dich einfach auf deine Inhalte, während das System im Hintergrund alles perfekt organisiert.
Die CMS-Welt entwickelt sich dabei ständig weiter: Was als einfaches System für Websitetexte begann, wurde ab 2010 durch Smartphones und Tablets komplett neu gedacht. Moderne CMS sind heute echte Alleskönner – sie verwalten und verteilen Inhalte automatisch auf alle wichtigen Kanäle, von deiner Website über Apps bis zu sozialen Medien.
Besonders spannend ist die neueste Generation: Sie verbindet sich nahtlos mit anderen Systemen und nutzt künstliche Intelligenz, um dich beim Erstellen und Optimieren deiner Inhalte zu unterstützen.
CMS vs. Website-Baukasten: Was ist der Unterschied?
„Moment mal“, denkst du jetzt vielleicht, „warum nicht einfach einen Website-Baukasten nutzen?“ Eine berechtigte Frage! Die Grenzen zwischen CMS und Baukästen verschwimmen zwar 2025 immer mehr, aber es gibt wichtige Unterschiede für dein Projekt.
Ein klassisches CMS wie WordPress ist unglaublich vielseitig und beliebig erweiterbar. Du startest vielleicht mit einer einfachen Website, aber deine Möglichkeiten wachsen mit deinen Zielen: Ob Shop, Blog erstellen oder komplexe Funktionen – alles ist möglich. Die technische Basis dafür liefert dir ein guter Webhosting-Anbieter, der sich um die reibungslose Funktion deines CMS kümmert.
Website-Baukästen wie Wix sind eher wie eine komplett eingerichtete Wohnung: Alles ist sofort nutzbar und sieht schick aus, aber große Umbauten sind schwierig. Das ist perfekt für kleine Projekte, bei denen du schnell Ergebnisse sehen willst. Doch sobald deine Anforderungen wachsen – zum Beispiel, wenn du planst, deinen Blog bekannt zu machen – kannst du schnell an Grenzen stoßen.
Die verschiedenen CMS-Arten im Überblick
Die CMS-Welt im Jahr 2025 ist so vielfältig wie nie zuvor. Statt einer Einheitslösung für alle Fälle, gibt es für jedes Projekt und für jeden Bedarf die passende Lösung.
CMS-Art | Beschreibung | Beispiel |
---|---|---|
Traditionelle CMS | Einfacher Einstieg, vielseitig einsetzbar | WordPress |
Headless CMS | Inhalte flexibel auf verschiedenen Kanälen einsetzbar | Contentful |
Commerce-CMS | Speziell für Online-Business, umfassende E-Commerce-Funktionen | Shopify |
Enterprise-CMS | Für große Unternehmen, mehrsprachige Seiten und komplexe Berechtigungen | TYPO3 |
Composable CMS | Modularer Aufbau, maximale Flexibilität | Storyblok |
Traditionelle CMS wie WordPress machen dir den Einstieg besonders leicht. Was du im Editor siehst, ist exakt das, was später auf deiner Website erscheint. Perfekt für alle, die schnell loslegen und trotzdem alle Möglichkeiten offenhalten wollen.
Bei einem Headless CMS kannst du deine Inhalte besonders flexibel nutzen. Du erstellst deinen Text, deine Bilder oder Videos nur einmal – und kannst sie dann ganz einfach überall verwenden: auf deiner Website, in deiner App oder in den sozialen Medien.
Commerce-CMS wie Shopify sind die digitalen Verkaufsprofis. Sie bringen alles mit, was Online-Händler brauchen – von der Lagerverwaltung bis zur KI-gestützten Produktempfehlung.
Enterprise-CMS wie TYPO3 sind für die großen Player gemacht. Sie verwalten problemlos hunderte Websites und komplexe Berechtigungsstrukturen. Perfekt für Unternehmen mit hohen Ansprüchen.
Der flexible Newcomer 2025 sind Composable CMS. Wie bei einem Baukasten wählst du nur die Funktionen, die du wirklich brauchst. Das macht sie besonders anpassungsfähig und zukunftssicher.
Die führenden CMS-Systeme im Detail
Genug Theorie – wir haben die führenden CMS-Lösungen getestet und verglichen. Unsere detaillierten Ergebnisse zeigen dir die Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme und helfen dir dabei, das perfekte CMS für deine Anforderungen zu wählen. Nutze unseren CMS-Vergleich, um das beste System für dein Projekt zu finden.
WordPress: Der flexible Marktführer
WordPress ist nicht umsonst der unangefochtene Marktführer mit 43,7% Marktanteil. Das System hat sich vom einfachen Blog-System zum vielseitigsten CMS der Welt entwickelt. Es nimmt dir die technische Arbeit ab, ohne dabei deine kreativen Möglichkeiten einzuschränken.

Der neue Gutenberg 5.0 Block-Editor macht die Content-Erstellung so einfach wie nie zuvor. Stell dir vor, du würdest mit digitalen Legosteinen arbeiten – genauso intuitiv ist das Erstellen von Seiten und Beiträgen. Die KI-Unterstützung schlägt dir sogar passende Layouts und Optimierungen vor.
Ein weiteres Power-Feature ist die Headless-Funktionalität: Du kannst WordPress als reines Backend zur Inhaltsverwaltung nutzen und diese Inhalte dann über moderne Frontend-Technologien genau so ausspielen, wie du es brauchst – sei es für deine Website, App oder andere Kanäle. Diese technische Flexibilität macht WordPress zur ersten Wahl für Projekte jeder Größe.
Stärken:
- Maximale Flexibilität durch über 100.000 Plugins und Themes
- Riesige, aktive Community mit schnellem Support
- Einfacher Einstieg bei gleichzeitig komplexen Möglichkeiten
- Hervorragende Skalierbarkeit für wachsende Projekte
- Optimale SEO-Voraussetzungen
Schwächen:
- Regelmäßige Updates zwingend erforderlich
- Performance stark vom Hosting abhängig
- Unterschiedliche Plugin-Qualität erfordert sorgfältige Auswahl
Shopify: Die E-Commerce-Power
Shopify dominiert den E-Commerce-Bereich durch seine einzigartige Kombination aus Benutzerfreundlichkeit und technischer Innovation. Was früher ein reines Shop-System war, hat sich zu einer umfassenden Plattform für digitalen Handel entwickelt, die von kleinen Boutiquen bis zu globalen Marken genutzt wird.

Die Integration von KI-gestützten Verkaufstools macht Shopify besonders stark: Vom automatisierten Inventory-Management bis zur personalisierten Kundenansprache nutzt die Plattform maschinelles Lernen, um Verkäufe zu optimieren. Die Headless-Architektur ermöglicht dabei flexible Frontend-Lösungen, sodass Händler ihre Markenidentität perfekt umsetzen können.
Mit dem B2B-Toolkit und ausgereiften Multi-Channel-Funktionen bedient Shopify auch komplexe Enterprise-Anforderungen. Die nahtlose Integration von Social Commerce und Marketplace-Anbindungen macht es zum idealen Hub für moderne Handelsstrategien.
Stärken:
- Sofort einsatzbereit ohne technisches Know-how
- Hervorragende Performance und Skalierbarkeit
- Umfassende Marketing-Tools
- Zuverlässiger 24/7-Support
- Regelmäßige Innovation durch Updates
Schwächen:
- Eingeschränkte Design-Freiheit im Standard-Setup
- Abhängigkeit von Shopify-Ökosystem
- Transaction Fees bei externen Zahlungsanbietern
Wix: Der intuitive Allrounder
Wix vereint die Einfachheit eines Website-Builders mit der Power einer All-in-One-Plattform. Das System überzeugt durch seine Kombination aus intuitiver Bedienung und fortschrittlichen Funktionen. Der KI-Design-Assistent unterstützt dabei intelligent bei der Gestaltung und schlägt basierend auf deiner Branche und Zielgruppe passende Layouts vor.

Die Plattform besticht durch ihre „Business Solution Suite“, die neben klassischen Website-Funktionen auch fortschrittliches E-Commerce, Buchungssysteme und Marketing-Tools nahtlos integriert. Der neue Editor kombiniert dabei die Einfachheit von Drag-and-drop mit der Flexibilität eines professionellen Design-Tools – ein Spagat, den nur wenige Systeme so elegant meistern.
Mit seinen Developer-Tools und der API-Plattform ist Wix auch für anspruchsvollere Projekte und Agenturen interessant. Die Möglichkeit, eigene Anwendungen zu entwickeln und in das Wix-Ökosystem zu integrieren, öffnet viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Stärken:
- Extrem benutzerfreundlich
- Umfassende All-in-One-Lösung
- Professionelle Design-Vorlagen
- Zuverlässiges Hosting inklusive
- Starke Marketing-Features
Schwächen:
- Eingeschränkte Datenexport-Möglichkeiten
- Plattformabhängigkeit
- Premium-Features nur in höheren Tarifen
Squarespace: Der Design-Pionier
Squarespace setzt Maßstäbe für designorientierte Websites. Das System bedient perfekt die Nachfrage nach visuell anspruchsvollen, aber einfach zu verwaltenden Websites. Die hochwertigen Design-Templates setzen dabei Maßstäbe in Sachen Ästhetik und Funktionalität.

Besonders beeindruckend ist das ausgereifte Layout-System, das responsives Design auf ein neues Level hebt. Websites passen sich nicht nur verschiedenen Bildschirmgrößen an, sondern optimieren sich automatisch basierend auf Nutzerverhalten und Content-Typ. Die Integration von KI-gestützter Bildoptimierung sorgt dabei für perfekte Darstellung bei minimaler Ladezeit.
Mit seinen erweiterten E-Commerce-Funktionen und B2B-Features hat Squarespace sein Anwendungsspektrum deutlich erweitert. Die nahtlose Integration von Content-Commerce-Lösungen macht die Plattform besonders für kreative Unternehmen und Brands interessant.
Stärken:
- Herausragende Design-Qualität
- Intuitive Content-Bearbeitung
- Professionelle Marketing-Tools
- Zuverlässige Performance
- Qualitativ hochwertiger Support
Schwächen:
- Begrenzte Layout-Anpassungsmöglichkeiten
- Weniger flexibel als klassische CMS
- Höhere Einstiegskosten als andere Systeme
Joomla: Der vielseitige Open-Source-Veteran
Joomla überzeugt durch ein modernisiertes Backend, das die früher oft kritisierte Komplexität deutlich reduziert. Die verbesserte Administration macht die Verwaltung auch umfangreicher Websites übersichtlicher und effizienter.

Das erweiterte Workflow-System unterstützt Teams mit intelligenten Funktionen für Kategorisierung und Tagging, während das verbesserte Media-Management die Bildoptimierung und Metadaten-Verwaltung vereinfacht.
Die Stärke von Joomla liegt in seiner Flexibilität: Das System eignet sich gleichermaßen für Corporate Websites, Community-Portale und E-Commerce-Projekte. Die strikte Trennung von Content, Darstellung und Funktionalität macht es dabei besonders wartungsfreundlich.
Stärken:
- Hohe Flexibilität und Anpassbarkeit
- Robuste Mehrbenutzer-Verwaltung
- Umfangreiches Erweiterungs-Ökosystem
- Gute Mehrsprachigkeit
- Aktive Community
Schwächen:
- Komplexere Administration als WordPress
- Nicht alle Extensions sind kostenlos
- Teilweise veraltete Dokumentation
TYPO3: Die Enterprise-Lösung
Als Platzhirsch im deutschsprachigen Enterprise-Bereich überzeugt TYPO3 durch seine ausgereifte Architektur, die selbst komplexeste Unternehmensanforderungen erfüllt. Moderne Technologien wie Headless-Architekturen und containerisierte Deployments sind dabei selbstverständlich.

Die intelligente Content-Verwaltung analysiert und optimiert Inhaltsstrukturen automatisch. Redakteure erhalten praktische Vorschläge für Content-Hierarchien, während das System SEO-relevante Metadaten generiert und Content-Beziehungen verknüpft.
Die professionelle Entwicklungsumgebung macht TYPO3 besonders attraktiv für Agenturen und IT-Abteilungen. Mit ausgereiften Debugging-Tools, automatisierten Tests und modernen API-Schnittstellen lassen sich auch umfangreiche Projekte effizient umsetzen.
Stärken:
- Höchste Enterprise-Sicherheit
- Exzellente Skalierbarkeit
- Professionelles Versionsmanagement
- Umfassende Mehrsprachigkeit
- Starke DACH-Community
Schwächen:
- Hohe Komplexität in der Einrichtung
- Steile Lernkurve
- Erfordert spezialisierte Entwickler
Drupal: Die Enterprise-Plattform
Wenn Regierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen oder globale Unternehmen höchste Sicherheit und Flexibilität brauchen, ist Drupal ihre erste Wahl. Diese Open-Source-Lösung setzt Maßstäbe für komplexe digitale Plattformen.

Die moderne Core-Architektur setzt auf ein durchdachtes API-First-Konzept, das nahtlose Integration in bestehende Systemlandschaften ermöglicht. Das erweiterte Layout-Builder-System macht auch komplexe Content-Strukturen übersichtlich handhabbar. Besonders stark ist die ausgereifte Unterstützung für Multi-Site-Setups mit detailliertem Rechtemanagement.
Mit intelligenten Workflow-Tools und umfangreichen Automatisierungsmöglichkeiten adressiert Drupal gezielt die Bedürfnisse großer Content-Teams. Die optimierte Benutzeroberfläche macht dabei auch komplexe Operationen intuitiver bedienbar.
Stärken:
- Höchste Sicherheitsstandards
- Maximale Anpassungsfähigkeit
- Hervorragende Skalierbarkeit
- Robuste Multisite-Funktionalität
- Starke Enterprise-Community
Schwächen:
- Steile technische Lernkurve
- Hoher Entwicklungsaufwand für Anpassungen
- Ressourcenintensiver Betrieb
Webflow: Der visuelle Innovator
Webflow definiert die Grenzen zwischen traditionellem CMS und modernem Website-Builder neu. Das System verbindet pixelgenaue Design-Kontrolle mit leistungsstarken CMS-Funktionen und generiert dabei überraschend sauberen Code.

Die wahre Stärke von Webflow liegt in der Art, wie es komplexes Webdesign demokratisiert. Designer können direkt im Browser professionelle Websites erstellen, ohne sich durch Code-Editoren kämpfen zu müssen. Dabei geht es weit über einfaches Drag-and-drop hinaus – das System ermöglicht präzise Kontrolle über Layouts, Animationen und Interaktionen auf einem Level, das sonst nur durch manuelles Coding erreichbar wäre.
Mit intelligenten Design-Assistenten und einem mächtigen CMS-Backend überzeugt Webflow auch Content-Teams. Die Plattform ermöglicht es, komplexe Datenstrukturen visuell zu modellieren und dynamische Inhalte elegant zu präsentieren.
Stärken:
- Professionelle Design-Kontrolle ohne Coding
- Sauberer, optimierter Code-Output
- Hervorragende Performance durch CDN
- Umfangreiche CMS-Funktionalität
- Echtzeit-Kollaboration im Team
Schwächen:
- Steilere Lernkurve als klassische Website-Builder
- Begrenztes Plugin-Ökosystem
- Hosting an Plattform gebunden
Contentful: Die smarte Content-Plattform
Contentful unterscheidet sich grundlegend von klassischen Content Management Systemen: Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, Inhalte einmal zu erstellen und sie dann flexibel überall wiederzuverwenden – für verschiedene Marken, Kanäle und Regionen.

Das Contentful Studio macht die Content-Erstellung dabei überraschend einfach: Marketing-Teams können ohne Entwickler-Hilfe on-brand Erlebnisse gestalten, während KI-Tools die Erstellung von Texten und Bildern unterstützen. Große Marken wie BMW, KFC und Audible nutzen diese Technologie bereits erfolgreich für ihre digitalen Erlebnisse.
Besonders stark ist die Plattform in der Integration: Mit über 100 Apps und Erweiterungen lässt sich Contentful nahtlos in bestehende Systeme einbinden. Das macht die Plattform zur idealen Lösung für Unternehmen, die ihre Content-Strategie skalierbar und zukunftssicher gestalten wollen.
Stärken:
- Maximale Content-Flexibilität
- Hervorragende Performance
- Zukunftssichere Architektur
- Umfangreiche Entwickler-Tools
- Enterprise-Grade Skalierbarkeit
Schwächen:
- Komplexere Implementierung
- Erfordert Entwickler-Expertise
- Frontend muss separat entwickelt werden
Welches CMS ist das richtige für dich?
Die Wahl des passenden CMS hängt von deinen individuellen Anforderungen ab. Statt dir eine lange Liste zu präsentieren, führen wir dich durch die wichtigsten Entscheidungskriterien und zeigen dir im CMS-Vergleich, welches System ideal zu deinem Projekt passt.
Dein Projekt bestimmt die Auswahl
Planst du eine Business-Website oder Marketing-Präsenz? Ohne Entwickler-Team sind Wix oder Squarespace deine besten Begleiter. Mit technischer Expertise im Haus empfehlen wir WordPress oder Webflow. Große Unternehmen fahren mit TYPO3 oder Drupal besonders gut.
Für Online-Shops sieht die Empfehlung anders aus: Shopify ermöglicht den schnellsten Start in den E-Commerce. Wer maximale Kontrolle möchte, kombiniert WordPress mit WooCommerce. Enterprise-Level? Dann sind Shopify Plus oder TYPO3 die richtige Wahl.
Content-Plattformen haben wieder andere Anforderungen: Blogs und Magazine sind bei WordPress bestens aufgehoben. Für Multikanal-Publishing glänzt Contentful, während große Portale mit Drupal optimal fahren. Ein CMS-Vergleich hilft dabei, die unterschiedlichen Anforderungen und Möglichkeiten der Systeme besser einzuordnen.
Deine technische Expertise entscheidet
Als Einsteiger ohne Coding-Kenntnisse bist du bei Wix (schnelle Resultate), Squarespace (Design-Fokus) oder WordPress mit Page Builder bestens aufgehoben.
Mit etwas Code-Erfahrung öffnet WordPress dir alle Türen. Webflow ermöglicht visuelles Development, während Joomla einen guten Mittelweg bietet.
Entwickler-Teams setzen auf Contentful für Headless-Lösungen, TYPO3 für Enterprise-Features oder Drupal für komplexe Strukturen.
Besondere Anforderungen?
Für maximale Performance und Skalierung empfehlen wir Contentful (Headless), TYPO3 oder Drupal (Enterprise) und Shopify (E-Commerce).
Design-Freiheit findest du am meisten bei Webflow, dicht gefolgt von WordPress. Squarespace überzeugt mit hochwertigen Templates.
Bei Mehrsprachigkeit führt TYPO3 das Feld an, gefolgt von Drupal für professionelle Anforderungen. WordPress macht den Einstieg besonders einfach.

Häufig gestellte Fragen zum CMS-Vergleich
Für deine ersten Schritte in die Website-Welt sind Wix und Squarespace ideal. Sie bieten dir einen spielend leichten Einstieg mit Drag-and-drop und fertigen Designs. Möchtest du etwas mehr Freiheit und bist bereit zu lernen? Dann ist WordPress dein perfekter Begleiter – mit der größten Community und zahllosen Tutorials im Rücken.
Die gute Nachricht: Mit Wix, Squarespace oder WordPress und einem Page Builder kommst du komplett ohne Code aus. Willst du WordPress oder TYPO3 individueller gestalten, helfen grundlegende HTML- und CSS-Kenntnisse. Nur für Drupal oder Contentful brauchst du echtes Entwickler-Know-how.
Grundsätzlich ja, aber der Aufwand sollte nicht unterschätzt werden. Am flexibelsten bist du mit Open-Source-Systemen wie WordPress oder Drupal, da du hier volle Kontrolle über deine Daten hast. Bei Cloud-Systemen wie Wix oder Squarespace kann der Export von Inhalten eingeschränkt sein. Plane einen CMS-Wechsel daher gut und prüfe vorher die Export-Möglichkeiten.
Technisch bieten alle modernen CMS gute SEO-Voraussetzungen. WordPress punktet durch Plugins wie Yoast SEO, die sehr benutzerfreundlich sind. TYPO3 und Drupal bieten professionellere SEO-Tools, erfordern aber mehr Expertise. Bei Cloud-Systemen wie Wix haben sich die SEO-Möglichkeiten stark verbessert, sind aber etwas eingeschränkter als bei Open-Source-Lösungen.
Fazit CMS-Vergleich: Die beste CMS-Wahl 2025
Die CMS-Landschaft ist vielfältiger und spezialisierter denn je. WordPress dominiert weiterhin den Markt – dank seiner Flexibilität, großen Community und stetiger Innovation.
Parallel setzen sich zunehmend Spezialisten durch: Webflow revolutioniert mit Visual Development die Website-Erstellung, während Shopify im E-Commerce neue Maßstäbe setzt. Besonders interessant ist der Trend zu Headless CMS wie Contentful, die perfekt den Anforderungen an modernes Multi-Channel-Publishing entsprechen.
Unser CMS-Vergleich zeigt: Die „One size fits all“-Ära ist vorbei. Nutze unseren Buyer’s Guide und die Entscheidungsmatrix, um das optimale System für dein Projekt zu finden. Eine durchdachte Auswahl zahlt sich langfristig aus – ein CMS-Wechsel ist meist aufwändiger als initial etwas mehr Zeit in die Entscheidung zu investieren.